Das Leben von Paula Grogger

Paula Grogger wurde am 12. Juli 1892 in Öblarn als Tochter eines Eisen- und Maschinenhändlers geboren.
Sie besuchte die Lehrerinnenbildungsanstalt der Ursulinen in Salzburg und trat hernach in den Schuldienst ein.
Schon früh begann sie literarisch tätig zu werden.
Mit dem Roman „Das Grimmingtor" wurde die Dichterin Paula Grogger in der Weltliteratur anerkannt und weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt.

Das zweite bedeutende Werk von Paula Grogger war das Spiel um Erzherzog Johann, „Die Hochzeit“, die erstmals im Jahre 1936 in Öblarn aufgeführt wurde.

Viele interessierte Leser und Verehrer kamen nach Öblarn, um sie in ihrem Haus, der Stätte Ihres Lebens und literarischen Wirkens, zu besuchen.

Weitere Werke

Die Sternsinger (1927)
Die Räuberlegende (1929)
Das Gleichnis von der Weberin (1929) - vergriffen
Das Röcklein des Jesuskindes (1932) - vergriffen
Das Spiel von Sonne, Mond und Sterne (1933) - vergriffen
Der Lobenstock (1935)
Die Hochzeit (1936)
Das Bauernjahr (1947)
Die Wallfahrt nach Bethlehem (1947)
Der Antichrist und die liebe Frau (1947)
Die Legende vom Rabenknäblein (1949)
Gedichte (1954)

 

Die Reise nach Salzburg (1954) - vergriffen
Die Legende von der Mutter (1958)
Aus meinem Paradeisgarten (1962)
Späte Matura oder Pegasus im Joch (1975) - vergriffen
Sieben Legenden (1975) - vergriffen
Der himmlische Geburtstag (1975) - vergriffen
Die Räuberlegende - vergriffen (1977)
Der Paradeisgarten (1980)

Nach ihrem Tod erschienen:
Die Reise nach Brixen
Selige Jugendzeit - vergriffen

 

Aus dem Erlös des Grimmingtores baute Paula Grogger 1932 / 33 ihr Haus, das sie bis zu ihrem Ableben bewohnte. Nach dem Tod Paula Groggers am 1. Jänner 1984 wurde das Groggerhaus 1994 zum Museum.

1952 wurde ihr der Peter-Rosegger-Preis des Landes Steiermark verliehen.

1980 beendete sie im Alter von 88 Jahren ihre schriftstellerische Tätigkeit.


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